Digitale Perspektiven
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#DP - 4 Trends für bessere Onlineshops

Die Welt des Onlinehandels wächst und verändert sich ständig, doch eines bleibt gleich: Im Fokus steht der Kunde. Wir stellen euch 4 Trends vor, die den Wandel der Onlineshops beschreiben.

Beinahe jedes Handelsunternehmen verfügt heute auch über einen Onlineshop – nicht selten gibt es viele Shops sogar nur im Internet. Wer hier nicht auffällt, geht in der Masse unter. Im Zuge dessen kommen Trends auf, denen Onlineshops nachgehen, um am Ball zu bleiben. Laut t3n ergab eine Analyse von Onlineshops in aller Welt verschiedene Design-Trends – unter anderem folgende:

  • Mach’s persönlicher

Geschmäcker sind verschieden, deshalb streben Händler immer mehr in Richtung größtmögliches Sortiment. Doch der Trend zu immer mehr bringt auch einen Zwiespalt mit sich: Mit zu viel Angebot ist der Kunde überfordert. Aus diesem Grund arbeiten Online-Riesen wie Amazon oder About You daran, Algorithmen zu entwickeln, die das Sortiment an die persönlichen Vorlieben der Kunden anpassen. Auch bei Newslettern können Kunden bereits auswählen, über welche Produkte bzw. welches Thema sie informiert werden möchten. Einen Schritt weiter ist beispielsweise der Online-Supermarkt Myenso – hier können Kunden Empfehlungen für Produkte abgeben, die sie sich im Sortiment wünschen.

  • Hochwertiger inszenierte Produkte

Neue Technologien wie Virtual Reality (VR) und Augmented Reality (AR) erlauben in Sachen Produktinszenierung eine Reihe an neuen Möglichkeiten. So lassen manche Online-Möbelhändler ihre Kunden beispielsweise ihr neues Wohnzimmer via AR einrichten, um zu beurteilen, wie das neue Möbelstück in den Raum passt. Auch in der Modebranche ist die Augmented-Reality-Technologie bereits eingezogen: Zara präsentierte im Frühjahr in der Hamburger Innenstadt ein leeres Schaufenster, welches bei den Passanten vorerst für ein wenig Verwirrung sorgte. Der Clue dahinter: Mit der passenden App und dem Smartphone können Nutzer zwei Models sehen, die im Schaufenster die Kollektion vorführen.

  • Onlineshops erobern soziale Netzwerke

Instagram, Facebook, Snapchat – jeder kennt’s und beinahe jeder nutzt es. Entsprechend motiviert sind Online-Händler, ihre Webshops mit den sozialen Netzwerken zu verknüpfen. Kürzlich startete auch Instagram eine Kauffunktion, was es Onlinehändlern noch einfacher macht, ihre Produkte zu präsentieren. Auch Snapchat und Facebook bieten sich als ideale Kanäle an, um die Nutzer auf die eigenen Produkte aufmerksam zu machen. Der Kreativität sind hier schließlich keine Grenzen gesetzt.

  • Mobile-Auftritt ist unumgänglich

Bestellungen, die über das Handy eingehen, nehmen stetig zu. Daher ist ein angepasster Mobil-Auftritt Pflicht. Was es deshalb auf keinen Fall sein sollte: Bloß eine adaptierte Version des normalen Webshops, wie der Kunde ihn bereits am Desktop vorfindet. Außerdem müssen sich Händler bewusst sein, dass Kunden, wie bereits erwähnt, auch außerhalb des eigenen Webshops ihre Produkte kaufen – wie beispielsweise über die Instagram-Kauffunktion.

 

Weitere Informationen zur Produktinszenierung via AR findest du bei mobilbranche.de. Jene, die mehr über Virtual-Reality im E-Commerce lesen möchten, interessiert womöglich auch unser weiterführender Blogbeitrag dazu.

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