Kräfte wurden gebündelt, um mehr potenzielle Linien- und auch Reisebuslenker:innen für diesen zukunftsfitten und verantwortungsvollen Beruf zu gewinnen.
© Bianca Hämmerle

Job-Börse Buslenker:innen: Erfolgreiche Kooperation mit AMS Vorarlberg  

Am 17. Mai 2023 fand im WIFI Hohenems die „Job-Börse für Buslenker:innen“ statt: Die Fachgruppe der Autobus-, Luftfahrt- und Schifffahrtunternehmungen und das AMS Vorarlberg bündelten ihre Kräfte, um mehr potenzielle Linien- und auch Reisebuslenker:innen für diesen zukunftsfitten und verantwortungsvollen Beruf zu gewinnen.

In Zusammenarbeit mit dem AMS Vorarlberg und dem Verein zur Förderung von Arbeit und Beschäftigung (FAB) stellte die Fachgruppe mit der Job-Börse für Buslenker:innen im WIFI Hohenems eine umfangreiche Informationsoffensive auf die Beine: Im Rahmen des halbtägigen Events – mit dabei waren die Unternehmen RHEINTAL Busverkehr GmbH, Nigg Bus GmbH, Bertram Schedler sowie die NKG Reisen GmbH & Co KG – erhielten sowohl die rund 20 Teilnehmenden als auch die Unternehmer:innen die Möglichkeit, sich vorzustellen und kennenzulernen.  

Das Organisationsteam, bestehend aus Fachgruppengeschäftsführer Gert Mayer (WKV) sowie Samuel Hagen (AMS) und Renate Heinzle (FAB), hat sich mit diesem Format ein wichtiges Ziel gesetzt. „Wir müssen gezielte Maßnahmen gegen den akuten Fahrermangel in der Busbranche setzen und wollen aktiv mehr Menschen für den Beruf als Linien- und auch Reisebuslenker:innen gewinnen“, betonte Mayer. 

„Wer sich für einen zukunftssicheren Job interessiert, liegt mit der Ausbildung zur ‚Buslenker:in‘ richtig. Der Arbeitsplatz Bus spielt eine wichtige Rolle in der künftigen Mobilität und bietet nicht nur eine abwechslungsreiche und vielseitige Tätigkeit, sondern auch Verantwortung und Anerkennung sowie beste Bedingungen in einer Wachstumsbranche“, waren sich alle teilnehmenden Unternehmen einig. 

Im Rahmen des Chance-Projekts erhalten die beim AMS vorgemerkten Kandidat:innen die Möglichkeit, den Führerschein der Klasse D zu erwerben. „Die Kandidat:innen, die sich für die Ausbildung im Rahmen des Chance-Projekts entscheiden, können sich auf eine verlässliche und umfangreiche Unterstützung und Begleitung verlassen“, erklärten Samuel Hagen vom AMS Vorarlberg und Renate Heinzle (FAB).

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