Meisterfeier 2022
© Eva Rauch

165 Meisterbriefe im Vorarlberger Gewerbe und Handwerk verliehen

Mit einem großen Festakt in der Kulturbühne AMBACH in Götzis wurden Donnerstagabend (19. Mai) die neuen Jungmeisterinnen und Jungmeister aus dem Vorarlberger Gewerbe und Handwerk geehrt. „Ihr großes Engagement ist beachtlich und wird in ihrer beruflichen Zukunft Früchte tragen – denn hinter jedem einzelnen Meistertitel stecken großartige Erfolgsgeschichten“, hielt Spartenobmann Bernhard Feigl beim Überreichen der Meisterbriefe fest.

Im vergangenen Jahr haben insgesamt 146 Jungmeisterinnen und Jungmeister in 17 verschiedenen Berufen die Prüfung erfolgreich abgelegt, 10Kandidaten sogar zwei Meister- bzw. Befähigungsprüfungen. „Damit setzen viele junge Fachkräfte nicht nur einen wichtigen Schritt in ihrer Ausbildungs- und Berufslaufbahn, sondern dokumentieren auch ihren unternehmerischen Ehrgeiz sowie theoretisches und fachliches Können auf höchstem Niveau“, betonte Spartenobmann Feigl. Der Meistertitel – die berufliche Spitzenqualifikation in Österreich – sei zudem nicht nur Beweis für die Übernahme unternehmerischer Verantwortung, sondern auch Ausdruck des Stolzes über eine solide Ausbildung. „Ich freue mich, Ihnen allen heute größte Wertschätzung und Dankbarkeit für ihr Engagement entgegenzubringen“, sagte Feigl. 

Die Tendenz bei den Meister- und Befähigungsprüfungen zeigt nach oben – österreichweit entspricht der Zuwachs gegenüber dem Jahr 2020 einem Plus von über 18 Prozent, in Vorarlberg waren es sogar über 20 Prozent. Auch langfristig betrachtet zeigt sich in den einzelnen Branchen eine positive Entwicklung. Berufsbilder, die im Bereich Nachhaltigkeit und Green-Tech an Bedeutung gewonnen haben, weisen überdurchschnittliche Wachstumsraten auf. „Diese positiven Zahlen sind ein erfreuliches Signal für die wichtige Rolle der beruflichen Spitzenqualifikation, denn es sind vor allem die Meister- und staatlich geprüften Betriebe, die das Know-how von Generation zu Generation weitergeben“, sagte WKV-Direktor Christoph Jenny. 

Attraktive und zukunftsfitte Ausbildung

„Eine Meisterprüfung als höchste fachliche Qualifikation steht auf derselben Stufe wie eine akademisch-theoretische Ausbildung – das ist im sogenannten Nationalen Qualifikationsrahmen geregelt“, führt Jenny aus. Diese Gleichwertigkeit mit Hochschulabschlüssen und die öffentliche Sichtbarmachung des Meistertitels seien vor allem für die jungen Menschen mit attraktiven Perspektiven verbunden – „denn auf dem Weg zum Meistertitel steht unsere international beachtete duale Ausbildung. Nirgendwo sonst werden handwerkliches Rüstzeug und wichtige Softskills für vielfältige berufliche Zukunftsmöglichkeiten so erfolgreich vermittelt“, betonte Jenny. 

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