Das zu enge Denken in geografischen Grenzen, aber auch in gedanklichen Grenzen, hindert so manche Entwicklung in unserem Land. Doch gerade in Zeiten, in denen die Herausforderungen immer vielschichtiger werden, ist es entscheidend, gemeinsam an Lösungen zu arbeiten. Im Sinne einer echten Standortpartnerschaft für Vorarlberg gilt es, konstruktive Kräfte zu bündeln und gemeinsam die Zukunft des Landes zu gestalten. Innovationen entstehen vielfach durch Austausch und Kooperationen zwischen allen Playern im Land.
Aktuelle Herausforderungen des Schwerpunktes
- Zu wenig Kommunikation, fehlender Dialog und mangelnde Koordination der Akteure
- Fehlende Sachlichkeit – Populismus, politische Agenda, Medien
- Wirtschafts- und Lebensraum endet nicht an den Grenzen
- Trägheit & mangelndes Engagement – Bereitschaft sich einzubringen
Vision & Leitfragen
Transparenz: Wie können wir bestehende Partnerschaften der WKV sichtbar und möglichst einfach zugänglich machen, damit dieses Potenzial der Zusammenarbeit weiterhin optional genutzt werden kann sowie neue Felder für Zukunftspartnerschaften erkannt werden können?
Kräfte bündeln: Vorarlberg als Leuchtturmregion für grenzüberschreitende Zusammenarbeit: Synergien sollen durch Zukunftspartnerschaften über ideologische und geographische Grenzen hinweg langfristig nutzbar gemacht werden.
Zukunft sichern: Die WKV soll als Brückenbauer für Zukunftspartnerschaften einen wichtigen Beitrag zum nachhaltigen Erfolg des Lebensraumes Vorarlberg leisten.
Drei Fragen/drei Antworten an externe Leader
Verena Eugster, CEO W3 Marketing GmbH
Was motiviert Sie, am Strategieprozess Dis.Kurs Zukunft mitzuarbeiten?
Ich möchte die Zukunft am Wirtschaftsstandort aktiv mit gestalten. Gerade der Bereich Zukunftspartnerschaft und die daraus erarbeiteten Projekte werden für Vorarlberg zukunftsweisend sein – auch die nächste Generation soll ein lebenswertes Wirtschaftsland haben. Dafür muss aber auch gearbeitet und gestaltet werden.
Welches Potenzial kann dieser Prozess für die Vorarlberger Wirtschaft aus ihrer Sicht haben?
Der Strategieprozess gibt uns die Möglichkeit, dass wir in die Umsetzung kommen und nicht nur in der Strategie bleiben.
Warum braucht Vorarlberg jetzt einen solchen breit angelegten Strategieprozess?
Wir müssen weg von dein Einzellösungen, brauchen den vollen Fokus auf eine breite und starke Wirtschaftsstrategie – mit vielen Machern und Macherinnen: Damit Vorarlberg auch weiterhin ein starkes Wirtschaftsland bleibt.